Performance
Ein taxomanischer Parcours durch die Sammlungen des Museums für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin (2007/2008) UA
Das Sammeln und Ordnen prägt den Alltag im Museum für Naturkunde. Hier, in den öffentlich normalerweise unzugänglichen Forschungssammlungen, wird die Vielfalt der Natur unmittelbar spürbar: Tausende Vögel, Krebse, Spinnen, Schlangen, Fossilien und Steine werden gesammelt, beschrieben und kategorisiert. Mit über 30 Millionen Exemplaren ist die Berliner Sammlung eine der größten der Welt. HUM – Die Kunst des Sammelns zeichnet ein Portrait des Museums, von und mit seinen Wissenschaftlern, künstlerisch und dokumentarisch, in Texten, Räumen, Klängen, Objekten und Szenen, erzählt von einer Welt in Schubladen und Gläsern, über unsere menschliche Sammelleidenschaft und die Macht unserer Ordnungsliebe: Taxomania.
Julian Klein – Konzept/Regie
Alexandra Deutschmann, Natalie Zehnder – Raum/Kostüm
Daniel Kötter – Video
Julia Gerlach – Dramaturgie/Produktion
Charles Oliver Coleman – Wissenschaftliche Projektleitung
Robert Feigel – Technische Leitung
Von und mit der Gruppe a rose is, den Kustoden des Museums für Naturkunde und Gästen.
Eine Produktion von KlangQuadrat – büro für kunst : : musik in Zusammenarbeit mit dem Museum für Naturkunde Berlin und MaerzMusik | Berliner Festspiele, unterstützt durch Elektronisches Studio der TU Berlin, klangzeitort, Vereinigung junger Freiwilliger e.V., die Junge Akademie, Classic Bike satis&fy AG Berlin.
Medienpartner Der Tagesspiegel.
Ermöglicht durch die Förderung der Schering Stiftung.