
Tanz
Hofesh Shechter Company
Uraufführung 14. Juni 2017, Théâtre de la Ville, Paris
Grand Finale. Hofesh Shechter Company © Rahi Rezvani
Hofesh Shechter gehört zu den aufregendsten Künstlern der zeitgenössischen Tanzszene. Seine energetischen, kraftvollen Choreografien lassen in Kombination mit seinen selbst komponierten, die Lautstärke von Rockkonzerten erreichenden Soundwelten Universen von roher Gewalt und gleichzeitig zarter Schönheit entstehen. Für „Grand Finale“ arbeitet er erstmals mit dem Ausstatter Tom Scutt zusammen und verwendet zusätzlich zu seiner eigenen Musik Werke von Franz Lehár und Piotr Tschaikowski.
Mit neun Tänzer*innen und sechs Musiker*innen entwirft der Choreograf und Komponist eine beklemmende, faszinierende und dennoch nicht hoffnungsfreie Vision einer Welt im freien Fall. Bei den Berliner Festspielen war er mit seiner 2008 gegründeten Hofesh Shechter Company bereits mehrmals zu Gast, u. a. 2012 mit „PoliticalMother: The Choreographer‘s Cut“, 2014 mit „Sun“ und 2015 mit „barbarians“.
Choreografie & Musik Hofesh Shechter
Bühne & Kostüme Tom Scutt
Licht Tom Visser
Musikalische Mitarbeit Nell Catchpole, Yaron Engler
Mit
Chien-Ming Chang, Frédéric Despierre, Rachel Fallon, Mickaël Frappat, Yeji Kim, Kim Kohlmann, Erion Kruja, Attila Ronai, Hannah Shepherd
Musiker*innen James Adams, Chris Allan, Rebekah Allan, Liam Howarth, Sabio Janiak, Desmond Neysmith
Produziert von Hofesh Shechter Company und beauftragt von Georgia Rosengarten.
Produktionspartner: Sadler’s Wells, Théâtre de la Ville-Paris / La Villette-Paris und Brighton Dome and Festival.
Koproduziert von: Colours International Dance Festival Stuttgart, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Romaeuropa Festival, Theatre Royal Plymouth and Marche Teatro / Inteatro Festival gemeinsam mit Danse Danse Montréal, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden in Kooperation mit Dresdner Musikfestspiele, Dansens Hus Oslo, Athens and Epidaurus Festival, HOME Manchester und Scène Nationale d’Albi.
Mit freundlicher Unterstützung der International Music and Art Foundation.
Das Berliner Gastspiel wird ermöglicht durch Inga Maren Otto und International Music and Art Foundation.