Konzert
im Rahmen des 41. Treffen junge Musikszene
© Dave Grossmann
Ein Höhepunkt des Treffen junge Musikszene ist das öffentliche Konzert der Preisträger*innen. Die Jury hat vier Bands, ein Duo und acht Solist*innen als bemerkenswert und beispielhaft für das diesjährige Treffen ausgewählt, die an diesem Abend auf der Bühne zu erleben sein werden.
Die Auswahl zeigt sich in diesem Jahr sehr vielfältig und energetisch, mit einer Bandbreite von Stilen und mutigen Experimenten bei der Entwicklung individueller musikalischer Handschriften: Urbaner Rock, Crossover, aber auch erdiger Rock und New Metal sind vertreten, ebenso wie eingängige Popsongs, intime Balladen und psychodelische Folksongs. Es gibt Einflüsse von Jazz, Soul, R’n’B, Elektronik und Country. In den Songs geht es um persönliche Gefühle, um Liebe, um Angst. Schonungslos werden urbane Alltagssituationen beschrieben, es geht um die Herausforderungen und Überforderungen durch andere Menschen und die Zukunft, um Mut, die Sehnsucht nach schönen Momenten und Leichtigkeit. Ebenso sprechen die Musiker*innen sozialkritisch, politisch und feministisch aus ihren Titeln und machen ihrer Wut über Sexualisierung und sexuelle Übergriffe Luft. Mal klingen sie zerbrechlich und leise, dann wieder direkt und laut.
Astranauten – Berlin
Damoring – Teltow (Brandenburg), Berlin, Hamburg
Departure – Tübingen (Baden-Württemberg)
MVX – Amberg (Bayern)
Room10 – Köln (Nordrhein-Westfalen)
alma (Alma Maria Orlamünder) – Dresden (Sachsen)
Fionn Meo (Fionn Mark) – Tübingen (Baden-Württemberg)
Frida Lou (Frida Greber) – Bochum (Nordrhein-Westfalen)
Kamai Melon (Kamai Kapric) – Bochum (Nordrhein-Westfalen)
KARLINE (Karline Klemm) – Berlin
Liyo (Lioba Jakoby) – Berlin
Mathis Schuller – Trossingen (Baden-Württemberg)
Rona (Rona Stoica) – Erfurt (Thüringen)