Unbewältigte Vergangenheit? Brüche und Kontinuitäten in der deutschen Medizin nach 1945

Moderation: Professor Dr. Gerhard Baader, Berlin

Eintritt frei

Dienstag, 15. November 2005 | 20:00

Veranstalter

Stiftung Topographie des Terrors

Stresemannstrasse 111

10963 Berlin

Telefon +49 (0)30 25 45 09-0

Fax +49 (0)30 25 45 09-99

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Robert Jütte, 1954 geboren, ist Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart und Honorarprofessor an der Universität Stuttgart. 1983-89 war er Professor für Neuere Geschichte an der Universität Haifa (Israel). Seine Forschungsschwerpunkte sind die Sozialgeschichte der Medizin, Wissenschaftsgeschichte, Alltags- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit und die Jüdische Geschichte. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen vorgelegt, darunter Geschichte der Alternativen Medizin (1996) und Eine Geschichte der Sinne (2000), und ist Herausgeber des Sammelbands Geschichte der deutschen Ärzteschaft. Organisierte Berufs- und Gesundheitspolitik im 19. und 20. Jahrhundert sowie verschiedener Zeitschriften, u.a. von Medizin, Gesellschaft und Geschichte.

Gerhard Baader, 1928 geboren, war bis 1993 Professor am Institut für Geschichte der Medizin der Freien Universität Berlin. 1980 gehörte er zu den Veranstaltern des parallel zum 83. Deutschen Ärztetag stattfindenden „Gesundheitstags“ in Berlin, auf dem zum ersten Mal öffentlich der Zusammenhang von „Medizin und Nationalsozialismus“ thematisiert wurde.