Studenten der Künste und des Journalismus
Wahrheit über Wahrheit? Über das Verhältnis zwischen Kunst, Zeitung und Ethik
Impulsreferat:
Markus Lüpertz, Künstler
Jan Grossarth, FAZ, Medienpreisträger 2011 des Deutschen Bundestages
Ethik ist keine Theorie um der Theorie willen, vielmehr kümmert sich die angewandte Ethik um die Beziehung vom Gedachten zum Handeln. In ihrem Verständnis gibt es keine „objektiven“ Werte. Ethik ist einem Wertewandelprozess unterworfen. Welche Macht haben Bilder und diejenigen, die sie produzieren und verbreiten heute? Zeitungen bedienen sich Bild-Text-Elementen, die Assoziationen beim Leser wecken sollen. Sie bedienen sich Bildern ebenso wie es Künstler tun. Was ist guter Journalismus? Unter welchen ethischen Gesichtpunkten? Muss Kunst provozieren, um Erkenntnis zu schaffen? Gibt es künstlerische Tabus? Und müssen wir zu einer bewussten Bildaskese kommen, um wirklich wichtige Bilder wieder neu sehen zu lernen?
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