Öffentlicher Fotografie-Workshop
Wie entstand das Berufsbild des Fotografen? Wie wird man Fotograf, was zeichnet einen guten Fotografen aus? Aus welchen Beweggründen spezialisiert er sich zum Mode-, Kriegs-, Medizin-, Studiofotograf oder Paparazzo? Ein Gespräch mit der Fotografin Anne Schönharting der renommierten Agentur Ostkreuz.
Keine Party ohne Schnappschuss, keine Zeitung ohne Titelbild, keine Zeitschrift ohne Starportrait. Fotografie ist für Schüler ein leicht zugängliches Medium, das ihnen tagtäglich auf Facebook, auf Plakaten, in Zeitschriften und in Zeitungen begegnet. Der Beruf des Fotografen kann in einer Lehre gelernt und an Kunstakademien studiert werden. Dass hinter dem Fotografieren viele Überlegungen stecken können und es deshalb ein eigenes Kunstgenre ist, möchte diese Workshopreihe Schülern vermitteln. Dazu stellt der Martin-Gropius-Bau in den nächsten Monaten drei amerikanische Fotografen vor, die nicht unterschiedlicher sein können: Diane Arbus, Dennis Hopper und Margaret Bourke-White.
Beim Workshopprogramm lernen die Schüler genaues Betrachten, das Ausprobieren verschiedener Fotografietechniken und die Hintergründe der noch jungen Kunstform kennen. Dies bieten wir in experimentellen Workshops an. Sie vertiefen verschiedene Aspekte der Fotografie und tangieren die Unterrichtsfächer Geschichte, Deutsch, Kunst und Physik. Dabei wird die dokumentarische, journalistische, historische, ästhetische und kunsthistorische Bedeutung der Fotografie berücksichtigt. Die Workshops sind auch als Projekt- und Wandertage buchbar.