Podiumsdiskussion
Gentrifizierung, bezahlbarer Wohnraum, die Unterbringung von Geflüchteten und die Gestaltung öffentlichen Raums, all das sind Themen, der oft hoch emotional geführten aktuellen Debatten in Berlin. Dabei wird die Rolle von Gefühlen sehr unterschiedlich bewertet. Sind Gefühle für partizipative Gesellschaften gefährlich oder elementar? Und um welche Gefühle geht es bei der Verbindung von umbautem Raum und Demokratie? Wie das Zusammenwirken von Gefühlen und Raum die Beziehungen zwischen Regierenden und Bürgern strukturiert, ist historisch so relevant, wie es für Berlin tagesaktuell ist.
Podiumsteilnehmer*innen:
Hans Panhoff(Baustadtrat, Friedrichshain-Kreuzberg, Bündnis 90/Die Grünen)
Robert Burghardt (Architekt, Stadt von Unten und common grounds e.V.)
Oliver von Spreckelsen (Architekt, Ludescher von Spreckelsen Architekturbüro)
Philipp Nielsen (Historiker am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Organisator)
Moderation: Julia von Mende (Architekturjournalistin)
Veranstalter Max-Planck-Institut für Bildungsforschung