Artist Talk und Screening

Wu Tsang & Stephanie Rosenthal

Zur Ausstellung Wu Tsang: There is no nonviolent way to look at somebody

Wu Tsang, „Into A Space Of Love“, 2018

Wu Tsang, „Into A Space Of Love“, 2018 Courtesy: Frieze & GUCCI

In ihren filmischen Arbeiten versucht Wu Tsang, durch performative und kollaborative Strategien traditionelle Machtdynamiken des Genres Dokumentarfilm aufzubrechen. Das Screening wird eingeleitet von einem Gespräch zwischen Wu Tsang und Stephanie Rosenthal, Direktorin des Gropius Bau.

Gezeigte Filme
DAMELO TODO (Give Me Everything), 2010–2011, 20 Min.
Into a Space of Love, 2018, 26 Min.

Der Film Into A Space of Love erforscht die Auswirkungen der House-Musik, die in der New Yorker Subkultur der 1970er Jahre wurzelt. Wie viele andere Bewegungen erwuchs House aus queeren Communitys of Colour, bevor es vom Mainstream angeeignet wurde.

DAMELO TODO (Give Me Everything) spielt im Silver Platter, einer Latinx Queer Bar in LA. Vor dem Hintergrund queerer Kämpfe erzählt der Film von Erfahrungen geflüchteter oder immigrierter Transfrauen aus Mexiko und Mittelamerika.

Wu Tsang (*1982, USA) war 2018 die erste In House: Artist in Residence im Gropius Bau. Vom 4. September 2019 bis zum 12. Januar 2020 ist ihre Ausstellung There is no nonviolent way to look at somebody im 1. Obergeschoss zu sehen.