Workshop
Zur Ausstellung Otobong Nkanga: There’s No Such Thing as Solid Ground
Foto: Laura Fiorio
„Zeichnen kann der erste Ansatz sein, um über eine Arbeit oder eine Ausstellung nachzudenken. Es kann mit schnellen Skizzen oder dem Zeichnen direkt im Raum beginnen“, so die Künstlerin Otobong Nkanga. Ausgehend von Nkangas Herangehensweise werden im Workshop verschiedene Techniken des Skizzierens und Zeichnens ausprobiert.
Gemeinsam treffen wir auf Installationen, Klang- und Textilarbeiten. Wir schärfen die Aufmerksamkeit für unseren Körper im Raum und setzen unsere Eindrücke auf Papier und Karton um. Dabei fertigen wir Skizzen in der Ausstellung, die wir anschließend durch Farbe und Textur erweitern wollen. Wir arbeiten mit Graphit, Kohle, Kreide und Sand. Dabei stellen wir Fragen, untersuchen Materialien und ihre Geschichten. Was kann eine Landschaft erzählen? Was bedeutet es, festen Boden unter sich zu haben? Wie kann ein Ort aussehen, an dem sich Menschen willkommen fühlen? Welche Materialien umgeben mich in meinem Alltag, und wie kamen sie hierher? Welche Leerstellen haben sie andernorts hinterlassen? Auf welchen Linien bewege ich mich, welche Spuren hinterlasse ich?