Das Campus-Programm richtet sich an die Teilnehmer*innen des Tanztreffen der Jugend und ist nicht öffentlich. Es gliedert sich in die Bereiche Praxis mit verschiedenen Impulsworkshops und Dialog mit den täglichen Nachgesprächen, sowie den Labortag und Campus x Forum. Das Workshop-Programm erstreckt sich über mehrere Tage.
Eintägige Impuls-Workshops
Workshop-Zeiten
Sonntag, 28.09.2025 + Donnerstag, 02.10.2025, jeweils 10:00 - 12:30 Uhr und 14:30 - 17:00 Uhr
Impact.bodies - Tanz durch Manipulation und Widerstand
In diesem Workshop werden Manipulation und Widerstand bewusst körperlich und dynamisch erlebbar gemacht. Im Zentrum steht die intentionale und künstlerische Nutzung: Mit Techniken aus körperlicher und räumlicher Manipulation, Playfight, akrobatischen Gruppen-Elementen und Kontaktimprovisation wird zunächst eine Sensibilisierung für Kontrolle, Verantwortung, eigene Grenzen und die der anderen geschaffen. Anschließend werden verschiedene Ausdrucksformen erprobt und in eine kreative, choreographische und performative Praxis überführt.
Durch kollaborative wie auch kompetitive Übungen und Challenges treten die Körper in natürlichen Kontakt und vielfältige Beziehungen, wobei Kontrolle immer wieder neu ausgehandelt wird. Andere Körper dienen als Unterstützung zum Klettern, Tragen, Verschränken und Abgeben von Gewicht. Dabei entstehen Spannungsmomente sowie besondere Formen und Verbindungen, die künstlerisch weiterentwickelt werden. Die Teilnehmenden erfahren so den tanztechnischen Nutzen von Manipulation und Widerstand, erweitern ihr Körperbewusstsein und entwickeln ein differenzierteres Körperbild. Aus dem gesammelten Material entsteht schließlich eigene choreographische Arbeit, die in einer gemeinsamen Präsentation am Ende des Workshops gezeigt wird.
Urbaner Tanz im Bühnenkontext
In diesem Workshop tauchen wir in einen spannenden kreativen Prozess ein und erforschen, wie Tanzformen aus dem Club- und Streetdance-Kontext auf der Bühne wirken können. Gemeinsam stellen wir uns zentrale Fragen: Wie lässt sich die Energie und Authentizität urbaner Tänze auf die Bühne übertragen? Was passiert, wenn wir den Kontext der Hip-Hop Community verlassen – und unsere persönliche Geschichte im Theater erzählen? Wir lernen experimentelle Bewegungsforschung, kreative Aufgabenstellungen und geführte Improvisationen kennen und arbeiten an einem persönlichen Bewegungsvokabular. Für alle, die mit urbanen Tanzstilen vertraut sind oder einfach daran interessiert sind ihre Ideen mit Hilfe von choreografischen Methoden tiefer auszuarbeiten.
Klang, Wort & Bewegung – ein inklusiver Kreativ-Workshop
In diesem Workshop treffen Sprache, Klang und Tanz aufeinander. Gemeinsam erforschen wir, wie aus Worten, Stimmen und Alltagsgegenständen poetische Klangcollagen entstehen – und wie sich diese in Bewegung, in Bewegungssequenzen oder sogar in theatralen Tanz übersetzen lassen. Dabei nutzen wir unsere Stimme als Instrument, experimentieren mit Drums, Papier, Regenmachern und anderen Klangquellen und verweben Poesie mit Rhythmus, Tanz und Improvisation.
Mit Hilfe einer Loopstation bauen wir live Klangräume, die wir mit Texten, Worten und Bewegungen füllen. Ganz gleich, ob du schon Erfahrungen mit Tanz, Musik oder Poetry hast – oder nicht: Hier zählt die Freude am Ausprobieren, Spielen und gemeinsamen Gestalten.
Step into Story“ mit Raphael Moussa Hillebrand…und Dir?
Du hast die Möglichkeit, deine Geschichte auf eine neue und spannende Weise zu erzählen – durch Tanz und Sprache. Im Workshop „Step into Story“ bist du dazu eingeladen zu erkunden, wie Bewegung, Worte, Haltung und Energie auf unerwartete Weise zusammenfinden und neue Ausdrucksformen entstehen können. Welche Geschichte schlummert in dir, die bisher ungesagt geblieben ist? Vielleicht gibt es Dinge, die du nie in Worte fassen konntest: Gefühle, Gedanken, Erlebnisse. Was passiert, wenn du dich fragst, wie es sich anfühlt, nicht nur zu erzählen, sondern dich mit deinem Körper auszudrücken? Es geht nicht nur um Emotionen, sondern auch darum, deine Haltung in einem Leben voller Bewegung zu finden oder mit deiner inneren Energie in Kontakt zu treten. Wie sieht es aus, wenn du nach deinem eigenen Gleichgewicht suchst, und was geschieht, wenn du versuchst, es in Tanz zu übersetzen? Der Workshop ist ein offener Prozess, ein Raum zum Fragenstellen, Ausprobieren und Entdecken neuer Ausdrucksformen.
READY MADES - body meets object
Stell dir vor, du begegnest auf der Bühne einem Gegenstand – aber diesmal ist er nicht nur ein Requisit. In diesem Workshop erforschen wir, auf welch unterschiedliche Art und Weise du und das Objekt miteinander in Beziehung treten könnt. Wer bewegt hier eigentlich wen? Bewegst du das Objekt, oder lässt Du Dich von ihm bewegen? Was passiert, wenn das “Fremde” plötzlich übernimmt und die Kontrolle auf der Bühne übernimmt?
Wir experimentieren damit, wie du den Blick des Publikums lenken kannst: Durch ungewöhnliche Bewegungen und das Verfremden von Alltagsgegenständen entsteht Spannung zwischen dir und dem Objekt. Gemeinsam finden wir heraus, wie du den Fokus immer wieder verschiebst – mal steht dein Körper im Mittelpunkt, mal das Objekt und manchmal verschwimmen die Grenzen ganz. Dabei werden wir auch mit Musik und Sound experimentieren, um unsere szenischen Ideen zu unterstützen oder auch überraschende Wendungen zu geben. Am Ende geht es darum, neue Geschichten zu erzählen: Mit dir, deinem Körper und den Dingen, die dich umgeben – und das gemeinsam mit anderen tanzbegeisterten Jugendlichen!
From the inside to the outside – wohin mit meinen Ideen?
In diesem Workshop begeben wir uns in einen gemeinsamen kreativen Austausch. Fragen, die uns dabei beschäftigen, sind: Wohin mit meiner Inspiration? Wo fange ich mit der Stückentwicklung an? Welche Werkzeuge gibt es?
Aufgebaut ist der Workshop in einem each-one-teach-one-Format (einer lehrt den anderen). Dadurch tragen wir Ideen zusammen, lernen neue Möglichkeiten kennen und unterstützen uns gegenseitig im kreativen Prozess.
Das tänzerische Ausprobieren von verschiedenen Methoden und Konzepten in Einzel-, Paar- und/oder Gruppenarbeit steht dabei im Fokus. Wir laden euch ein, auch eigene Materialien (und Ideen) wie Musik, Texte, Bilder etc. die euch inspirieren oder die ihr interessant findet, mitzubringen.
Tanz ohne Grenzen: Körper, Bewegung, Raum – inklusiv!
Inklusives Workshop-Angebot
Der Workshop bietet die Möglichkeit, das Wissen über die eigene Körperwahrnehmung und Bewegung im weit gefassten Bereich des zeitgenössischen Tanzes und der Tanz- und Bewegungsimprovisation im inklusiven Setting zu vertiefen. Während des Workshops werden wir mit vielfältigen Bewegungen den uns umgebenden Raum gestalten und kreative Choreographien entwickeln.
Urban Contemporary Floorwork
In diesem Workshop verschmelzen urbane und zeitgenössische Tanztechniken zu einem dynamischen Bewegungsfluss. Der Schwerpunkt liegt auf der Bodenarbeit sowie dem kreativen Zugang zu akrobatischen Elementen.
Wie gelange ich fließend auf den Boden – und wie bewege ich mich dort mit Kontrolle und Leichtigkeit? Wir lernen Freezes zu halten und entdecken Übergänge, die neue Möglichkeiten im Umgang mit dem Boden eröffnen. Footworks, Slides und erste Zugänge zu Powermoves aus dem Breaking fließen ebenso in das Training ein wie Bewegungsansätze aus der Animal Locomotion. Ungewöhnliche Bewegungswege, der bewusste Einsatz verschiedener Körperteile und die Verbindung unterschiedlicher Stile regen dazu an, eigene Bewegungsformen zu entwickeln. Ziel ist es, die erlernten Techniken kreativ in den eigenen Stil zu integrieren und neue Impulse für das persönliche Training mitzunehmen.
Waacking
In diesem Workshop dreht sich alles um zwei Tanzstile die in der Disco Ära in den USA entstanden sind. HUSTLE ist ein Paartanz, der in der Disco Ära der 70er entstand und heute in der Streetdance Community sehr beliebt ist. Der vor allem in den Clubs und auf Partys getanzte Hustle wird als Oberbegriff verschiedener Stilrichtungen wie z.B. Latin Hustle, New York Hustle oder die neuere Ausprägung New Style Hustle, welcher u.a. zu House Musik getanzt wird. Im Workshop gibt Bahar einen ersten Einblick in das Führen und geführt werden, wobei gelerntes in kleinen Freestyle Sessions auf diverse Musikgenres angewendet wird. WAACKING entstand in der Disco Ära der 70er Jahre in der Afro-Latinx LGBT*Community in LA. Queere Menschen erlebten Ausgrenzung und Diskriminierung und mussten ihre Identität verstecken. So wurde Waacking zu einem Ausdruckstanz gegen die Unterdrückung. Im Workshop spielen Armkoordination auf Musik, selbstbewusstes Auftreten, sowie Posen eine wichtige Rolle. Yeliz vermittelt nicht nur die Grundlagen, sondern auch effektive Lernmethoden für das selbstständige Üben.
Breathing Bodies Movement: inklusiv!
Breathing Bodies Movement (BBM) konzentriert sich auf Bereiche unseres Körpers, die wir oft zu sehr ignorieren, und fordert uns auf, sie wieder zum Leben zu erwecken. Der Workshop konzentriert sich darauf, wie wir die Luft, die wir in unseren Körper einatmen, nutzen können. Wie können wir Freiheit suchen und mit unserem Atem groovige, kreative Ideen ausprobieren? Wie können wir neue kreative Räume im Körper erreichen? Wie können wir mit anderen kommunizieren, Empathie durch den Atem teilen? Wie können wir positive Atmung, Leichtigkeit, Humor und Unsinn mit unserem Atem nutzen? Einfache Fragen, komplexe Antworten. Die Methode zielt darauf ab, eine harmonische Koordination zwischen dem Körper und dem emotionalen System des Menschen zu erforschen. BBM führt Körper und Geist dazu, nach Ehrlichkeit zu suchen und „schlafende“ Räume im Körper zu erreichen, sie zu reinigen, unsere persönliche innere Energie und innere Rhythmen zu definieren, schlechte körperliche Gewohnheiten loszuwerden und die Energie unseres Körpers zu erfrischen. BBM ersetzt Probleme durch Harmonie und Leichtigkeit.
Ballroom 101
Ballroom Culture ist eine Bewegung, die tiefe Wurzeln in der queeren Schwarzen und Latinx Szene von New York hat und im spezifischen durch Schwarze und Latinx trans Frauen ins Leben gerufen wurde. Der Workshop bietet einerseits die Möglichkeit, unterschiedliche Aspekte von Ballroom und die verschiedenen Kategorien wie Voguing kennenzulernen. Die diversen Kategorien werden in Technikübungen und konzeptionellen Freestyle-Übungen erkundet. Für einige Stile können gerne High Heels mitgenommen werden, ansonsten sind Turnschuhe und bequeme Kleidung empfohlen.
In dem Workshop geht es nicht nur um das körperliche oder bewegungstechnische Spektrum, sondern auch um den Ursprung und die Beweggründe, warum Ballroom, vor allem von und für BIPoC-queere Bodys, erschaffen wurde. Diese Freiräume sind auch für viele Menschen in Deutschland und weltweit bedeutsam, die sich in der globalen Bewegung und Gemeinschaften widerspiegeln. Themen wie z. B. was die lokalen Ballroom-Szenen unterscheidet, Privilegien und Ressourcen, strukturelle / soziale Probleme in Bezug auf Rassismus, Sexismus, Homophobie oder Transphobie.
BIPOC und Queers sind ganz besonders eingeladen teilzunehmen, der Workshop ist jedoch offen für alle. Eine Akzeptanz von BIPOC und Queeren Menschen wird angenommen / vorausgesetzt, da dies den Ursprung von Ballroom Kultur bildet.
Die Ursprünge der Ballroom-Kultur:
Die frühen Wurzeln der Ballroom-Kultur reichen zurück zu den Maskenbällen im Harlem der 1920er Jahre. In den 1960er Jahren gewann sie an Bedeutung durch die Diskriminierung von Drag Queens of Color bei den überwiegend weißen Drag Balls in New York City – ein Wendepunkt, der unter anderem durch Crystal LaBeijas Auftritt in der Dokumentation The Queen (1968) sichtbar wurde.
In den 1980er und 1990er Jahren wurde die Szene stark von der Modewelt inspiriert – insbesondere vom Magazin Vogue, der florierenden New Yorker Fashion-Szene, Filmen, Kampfsportarten und Pop-Ikonen. Daraus entwickelte sich eine vielfältige Community mit zahlreichen kreativen Ausdrucksformen, die individuelle Persönlichkeit und Stärke zelebrieren. Das Herzstück der Ballroom-Kultur ist der „Ball“ – ein Community-Event, bei dem sogenannte Houses in verschiedenen Kategorien gegeneinander antreten. Doch ein Ball ist weit mehr als ein Wettbewerb: Er ist ein Raum für Akzeptanz, Empowerment und Selbstverwirklichung.
Jede Kategorie folgt eigenen Kriterien, Themen und Stilen. Sie bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Talente, Kreativität und persönliche Ausdrucksweise zu präsentieren – und schaffen damit einen Raum, in dem Vielfalt und Individualität gefeiert werden.
European Mother Leo Saint Laurent Georgina Philp
Speaking my truth as loud as my heart
Je älter wir werden, desto weniger hören wir auf unser Herz. Es gibt viele Filter, die uns von der Gesellschaft, sozialen Strukturen und sogar der Tanzwelt auferlegt werden – und die wir oft akzeptieren, ohne zu wissen, warum.
Dieser Workshop soll Körper und Geist befreien, dich wieder mit deinen Werten und deinem inneren Kind verbinden, dir Raum zum Atmen geben und den Mut stärken, deine Wahrheit durch deine eigene Bewegungssprache auszudrücken.
Es handelt sich um einen improvisationsbasierten Workshop, kombiniert mit somatischen Übungen und kreativen Aufgaben.
Komm, um zu tanzen – und um verletzlich zu sein: Denn genau darin liegt deine Superkraft.
Dancing in sonic spaces
Als Tänzer*innen und Performer*innen arbeiten wir ständig mit Musik – wir hören sie, bewegen uns zu ihr, arbeiten mit ihr. Aber was wäre, wenn wir über das bloße Bewegen zur Musik hinausgingen? Was wäre, wenn wir mit der Musik – oder sogar in ihr – tanzen würden?
Dieser Workshop lädt dazu ein, Klang als Raum zu erforschen – nicht nur als Hintergrund für Choreografie, sondern als etwas Lebendiges, das durch Bewegung geformt wird und sie gleichzeitig beeinflusst. Wir werden genau hinhören, auf Details achten, die sonst oft übersehen werden, und experimentieren, wie unsere Körper auf neue, tiefere Weise mit einem klanglichen Raum in Beziehung treten können.
Es geht darum, das eigene Zuhören zu vertiefen und die Verbindung zum Klang zu erweitern, um organische und kraftvolle Performance-Arbeiten zu schaffen.
Gabor Csongradi
Die Nachgespräche zu den Produktionen sind neben den Aufführungen und dem Workshop-Programm ein wichtiges Element des intensiven inhaltlichen Austauschs der Gruppen untereinander. In kleineren Gesprächsgruppen haben alle Tänzer*innen täglich Gelegenheit, persönliche Gedanken und Kritik gemeinsam zu formulieren und zu teilen. Diese Gespräche werden von Jungjuror*innen und ehemaligen Teilnehmer*innen vom Tanztreffen der Jugend moderiert.
Mila Lipicar, Daria Makarova, Vanessa Houndji, Aliyye Sahin
Jetzt seid ihr dran!
Der Labortag bietet den Freiraum, sich zu ganz neuen Gruppen zusammenzufinden und ohne Anleitung einen Tag lang zu forschen, zu probieren, zu experimentieren, miteinander zu arbeiten und voneinander zu lernen. Über Spartengrenzen hinweg gibt es die Möglichkeit, sich mit ehemaligen Preisträger*innen aus den Bereichen Musik, Theater und Text zu verbinden. Das Angebot besteht aus vier Laboren, die dazu einladen, die eigenen Ideen ganz frei zu verwirklichen. Die Räume sind mit Impulsen ausgestattet, zu denen gearbeitet werden kann. Diese Impulse können technischer oder inhaltlicher Natur sein, sie können Objekte oder Requisiten enthalten und Fragen aufwerfen. Vielleicht werden hier Entdeckungen gemacht, möglicherweise entstehen kleine Skizzen oder sogar Arbeitsbeziehungen für die Zukunft.
Der Labortag beginnt mit einem gemeinsamen Auftakt am Mittwoch den 01. Oktober 2025 um 11 Uhr im Parkett Foyer und endet um 21:30 Uhr mit einem gemeinsamen Rundgang durch die Labore und der Möglichkeit zu zeigen, was den Tag über entstanden ist.
Montag, 29.9.2025, 9:30–15:00
Haus der Berliner Festspiele und Universität der Künste
Classes Monday
In englischer und deutscher Sprache
Am Montag laden wir zu diesem besonderen Tag der Begegnung zwischen Forum und Campus ein – offen, lebendig und voller Bewegung. In drei Slots geben internationale Dozent*innen tänzerische Impulse und bringen ihre verschiedene Stile und Perspektiven ein. Ein Raum zum Ausprobieren, Austauschen und Wachsen.
Mehr Infos zum Classes Monday (Anmeldung und Programm)
Dienstag, 30.9.2025 , 14:00–16:30
Haus der Berliner Festspiele, Oberes Foyer
Campus x Forum
Austauschformat
In deutscher Sprache, bei Bedarf englische Übersetzung
Wir laden in diesem Jahr wieder zu einer Begegnung zwischen Campus und Forum ein. Über die Dauer des Festivals hinweg entstehen Begegnungen zwischen den beiden Gruppen: mal durch gemeinsames Tanzen, mal im Austausch über künstlerische Ideen oder beim Entwickeln neuer Konzepte. Jede*r bringt eigene Impulse ein – und daraus wächst ein lebendiges Miteinander. Doch was geschieht, wenn wir die Grenzen dieser Räume auflösen und alle Tänzer*innen in einem Workshops zusammenkommen lassen? „Campus x Forum“ lädt dazu ein, genau das auszuprobieren. Hier verwandeln sich Aufgaben, Übungen und kreative Stationen in Gelegenheiten zum Gespräch, zum gegenseitigen Inspirieren und zum Erkunden neuer Perspektiven. Wir schaffen einen Ort, an dem Lernen und Experimentieren Hand in Hand gehen.
Seid dabei, wenn sich all diese Energien in einem gemeinsamen Festivalmoment bündeln!
Canip Gündoğdu und Vanessa Houndji