
Theater
Frank Van Laecke, Alain Platel, Steven Prengels
Wim Opbrouck in „En avant, marche!“ © Phile Deprez
Ein Posaunist, der krankheitsbedingt sein Instrument nicht mehr spielen kann und deshalb an die Becken verbannt wurde, ist Protagonist von „En avant, marche!“ Gemeinsam mit dem Regisseur Frank von Laecke und dem Komponisten Steven Prengels blickt der Choreograf Alain Platel auf die Blaskapelle als Mikrokosmos der Gesellschaft. Auf alle Genregrenzen pfeifend feiert dieses tragikomische Stück das Leben und die Kunst und zeigt einen kollektiven Kampf gegen den Tod und die Vergänglichkeit. Herzstück des Berliner Abends ist die hitzige Musikalität der Zentralkapelle Berlin, die neben sieben weiteren Musiker*innen und vier Schauspieler*innen auf der Bühne steht und durch ihren einzigartigen Sound bekannte klassische Werke – u.a. von Mahler, Verdi und Strauß – neu hörbar macht.
Entwickelt und gespielt von
Chris Thys, Griet Debacker, Hendrik Lebon, Wim Opbrouck, Gregory Van Seghbroeck Basstuba
Jan D’Haene, Jonas Van Hoeydonck Trompete
Lies Vandeburie Waldhorn)
Niels Van Heertum Euphonium
Simon Hueting Horn
Witse Lemmens Schlagzeug
Steven Prengels Dirigent
und der Zentralkapelle Berlin
Regie Frank Van Laecke, Alain Platel
Komposition und musikalische Leitung Steven Prengels
Dramaturgie Koen Haagdorens
Klanglandschaft ausgeführt von KMV De Leiezonen unter der Leitung von Diederik De Roeck
Regieassistenz Steve De Schepper, Katelijne Laevens
Licht Carlo Bourguignon
Tondesign Bartold Uyttersprot
Bühne Luc Goedertier
Kostüme Marie ‘Costume’ Lauwers
Kostüme und Bühne hergestellt von atelier NTGent
Inspizienz Wim Van de Cappelle
Produktionsleitung Marieke Cardinaels, Valerie Desmet
Tourmanagement Steve De Schepper
Künstlerische Leitung Zentralkapelle Berlin Juliana Kohl
Orchestermanagement Zentralkapelle Berlin Boris Janowski
Mit Dank an alle Mitarbeiter von NTGent, les ballets C de la B, Etienne Soens, Linda Bonte, Annelies Desendere, Jan Czajkowski, Bart De Lausnay, Isnelle da Silveira, Bérengère Bodin, VLAMO, Huis van Alijn, Hilde Van Wesepoel, Griet Van Landeghem, Wim Hees, Jozef Lust, Anette De Wilde, Schuhfabrik Van Beers
Produktion: NTGent und les ballets C de la B in Zusammenarbeit mit VLAMO
Koproduktion: La Rose Des Vents (Villeneuve d’Ascq), TorinoDanza, Théâtre National de Chaillot (Paris), Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Festspielhaus St. Pölten, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Festival Printemps des Comédiens Montpellier, Maillon, Théâtre de Strasbourg-scène européenne, GREC-Festival de Barcelona, KVS Brussel, Brisbane Festival, Théâtre Vidy-Lausanne
Vertrieb: Frans Brood Productions
Mit Unterstützung der Stadt Gent, der Provinz Ostflandern und der flämischen Regierung und Port of Ghent
Die Eröffnungsfeierlichkeiten werden unterstützt von der Generaldelegation der Regierung Flanderns (Belgische Botschaft).