Theater
Eigenproduktion
TheaterGrueneSosse, Junges Ensemble / Frankfurt am Main (Hessen)
Premiere 24. September 2010
Testosteron © Michael Strowik
In musikalisch bewegten, schnell wechselnden Szenen stellt das Junge Ensemble die plötzlichen Stimmungsschwankungen, Gedankensprünge und Reaktionen eines Jungen in der Pubertät dar. Sie zeigen seinen Weg vom ersten Samenerguss, über erste Annäherungen und Berührungen, seine Unsicherheiten über die Gefühle der Mädchen und ihre Erwartungen, bis hin zur ersten Liebe.
„… Alles ist jetzt anders. Ich fühle Kräfte in mir wie ein Bär, kann mich auf nichts konzentrieren. Weibliche Wesen, Mega-Magneten! Was denken die Mädchen über mich? Bin ich noch normal? Ich brauch ne kalte Dusche!
Meine Gedanken kreisen nur noch um Sex, Sex, Sex …“
„Für pubertierende Jungs, die in dieser Phase ihr Innenleben gerne verschlossen halten oder, meist aus Unwissen und Unsicherheit, lieber sexistische Sprüche nachplappern als offen über ihre Gefühle und Ängste zu sprechen, ist das Stück ein Tabu-Bruch. Es wird offen über Dinge geredet, die Jungen bevorzugt verschweigen: die ersten Annäherungen und zärtlichen Berührungen in der Begegnung mit einem Mädchen, die Unsicherheiten über ihre Gefühle und Erwartungen, bis hin zur ersten Liebe, die vielfältige Auseinandersetzung mit der Rolle als Mann.“
www.reinmein.info, 27. September 2010
„Die vier Darsteller machen das temporeich und sehr geschickt … Ein Bewegungs-Multimedia-Theater, das die jungen Besucher zu Ovationen hinreißt.“
Frankfurter Neue Presse, 27. September 2010
Regie Willy Combecher
Bühne / Dramaturgie Santo Pedilarco
Choreografie Wiebke Dröge
Musik / Text / Video Ensemble
Mit
Ossian Hain, Karl Kiesel, Daniel Shnitzer, Frowin Reber