Campus 2025

Das Campus-Programm richtet sich an die Teilnehmer*innen des Theatertreffen der Jugend und ist nicht öffentlich. Es untergliedert sich in die Bereiche Praxis mit verschiedenen Theaterworkshops und Dialog mit den täglichen Nachgesprächen.

Praxis

Es werden verschiedene Workshopformate angeboten: zweitägige Intensiv-Workshops, eintägige Impuls-Workshops sowie ein neues Format, das die jungen Theatermacher*innen aus dem Campus mit den Teilnehmenden des Forum-Programms zusammenbringt.

Workshop-Zeiten

Intensiv-Workshops:

Samstag, 31.5.2025 – Sonntag 1.6.2025

Samstag, 31.5.2025: 10:00–12:30 Uhr und 14:00–16:30 Uhr
Sonntag, 1.6.2025: 10:00–12:30 Uhr und 14:00–16:30 Uhr

Workshop 1: Keine Worte – und doch so viel zu sagen!

Bilder erfasst unser Gehirn in wenigen Sekunden. Sie sind wie Räume, in denen unser Blick spazieren gehen kann. In kürzester Zeit erspüren wir die Atmosphäre, die Beziehungen von Personen und Dingen, deuten Zeichen als Verweise auf komplexe Themen und Diskurse. Und dass, bevor überhaupt ein Wort gefallen ist! In diesem Workshop entdeckt ihr, wie ihr in Bildern Geschichten erzählt. Durch euren Körper im Raum, Bewegung, Gesten und das gemeinsame Spiel bringt ihr eure eigenen Themen auf die Bühne und erlebt, wie Emotionen ohne Worte sichtbar werden. Und vielleicht werden die Bilder zur Inspiration für neue Texte?

Mit

Canip Gündoğdu – Erziehungswissenschaftler und Theaterpädagoge 
Rieke Oberländer – Theaterpädagogin

Workshop 2: Von der Idee zum Stück oder auch: Kleines Starterpack für Regisseur*innen

Du hast schon seit Langem ein Thema, das dich bewegt? Oder eine Idee, die du gerne in ein Theaterstück verwandeln möchtest? Oder hast du vielleicht einen Text, den du unbedingt auf der Bühne in Szene gesetzt sehen willst? Dann bist du hier genau richtig!
In unserem Workshop stellen wir uns der Challenge: in 2 Tagen zum*zur Regisseur*in. Step by Step werden wir dabei die Bilder, die wir in unseren Köpfen haben, auf die Bühne bringen, schauen, welche handwerklichen Tipps es dafür braucht, um letztlich Theater zu machen, das Spaß macht, nachhaltig spannend bleibt und niemanden verletzt. 
Es sind keine Vorkenntnisse nötig! Außer vielleicht Experimentierfreude.

Mit

Antigone Akgünfreischaffende Performerin, Autorin und Dramaturgin

Workshop 3: Probebühne: Gegenwart – Oder wie wir das „Jetzt“ performativ zu fassen versuchen

Die Gegenwart – was für ein großer Begriff. Im Moment, im Jetzt, umgibt sie uns. Sie entwickelt sich fort, schneller, immer weiter. Der Einzelne – das Individuum, der Körper oder einfach jeder Mensch – ist unabdingbar Teil von ihr, in sie verwoben, mit ihr vereint. Und doch bekommen wir sie nicht zu fassen – zu schnell dreht sich die Erde, zu schnell schreitet es voran: das „Jetzt“. Können wir es einfangen? Vielleicht! Auf der Bühne, auf deren Brettern alles möglich erscheint, wo sich die Zeit anhalten lässt, wo der Mensch zum Denken kommen kann. Geht das? Im Workshop „Probebühne: Gegenwart“ wollen wir auf eine biografisch-dokumentarische Spurensuche gehen und erproben, wie sich die politische Gegenwart in die Gestaltung unserer Lebenswege einschreibt. Dabei werden wir performative Verfahren entdecken, mit denen sich Biografien und gesellschaftspolitische Ereignisse auf die Bühne bringen lassen. Wir werden uns selbst und die taktschnelle Zeit, die uns umgibt, erforschen und eine kleine Improvisation erarbeiten, die den Abschluss unseres Workshops bildet.

Mit

Hannes Langer Sozialarbeiter, Regisseur, Leiter Bürgerbühne im Kleistforum Frankfurt (Oder)

Workshop 4: Trau Dich Ding – ein Objekttheater-Workshop

Was beschäftigt den Kaffeebecher? Hat Papier Gefühle? Und was sagt eigentlich mein Rucksack dazu? Wir finden es heraus! Theater umgibt uns, begleitet uns im Alltag. Wir improvisieren uns durchs Leben und haben unendlich viele Requisiten dabei. Woraus können wir Theater machen und wie können wir die Dinge benutzen, um Geschichten zu erzählen?
In diesem Workshop schärfen wir den Blick für die Dinge, die uns umgeben und erforschen zusammen neue Wege, mit ihnen Theater zu machen. Wir tauchen ein in die Welten, die uns Objekte, Material und Figuren eröffnen und legen dabei den Fokus darauf, wie wir damit Geschichten erzählen können. Neben den Grundlagen des Figurentheaters beschäftigen wir uns vor allem auch mit dem Zusammenspiel von mehreren Spielenden und wie wir gemeinsam auf der Bühne etwas szenisch erarbeiten können. 
Der Intensiv-Workshop ermöglicht eine Vertiefung der Inhalte und wird im Kurzformat auch als Impuls-Workshop angeboten.

Mit

Cosima Krupskin freiberufliche Puppenspielerin
Annalena Steiner freie Theatermacherin

Workshop 5: Bühne & Kostüm von, für, mit allen: wie geht das? 

Willkommen in der Pop-Up-Festival-Werkstatt : hier setzen wir uns mit Bühnenbild und Kostüm aus. Was für eine Rolle spielen Bühnenbild & Kostüm in einem Stück? Wie entwickelt man dafür Ideen? Und wie kann man sie dann praktisch umsetzen? 
Wir werden mit Farben, Formen und Materialien experimentieren, Modelle bauen, Figuren-Skizzen machen und die Wahrnehmung für Raum schärfen. 
Wir gehen darauf ein, wie man mit second-hand Material und wenig Ressourcen Bühne & Kostüme machen kann und benutzen Upcycling Techniken. Dabei beschäftigen wir uns mit der Wirkung von Bühne & Kostüme als eigenständige Erzählebene. 
Du hast Interesse and Basteln und Bauen, wirst gerne mit Farben, Formen und Materialien kreativ - und du hast Lust, für deine nächsten Theaterprojekte mehr Wissen & Können rund um Bühne & Kostüm zu sammeln? Dann bist du hier richtig. Keine Vorerfahrung nötig! 

Mit

Jeanne Louët – freischaffende Bühnen- & Kostümbildnerin, Illustratorin und Workshopleiterin

Workshop 6:  „Performing the Future“ KI und Darstellende Künste

Interaktive Performances, in denen KI auf Bewegungen, Sprache oder Musik reagiert, lassen Grenzen zwischen Mensch und Maschine bereits verschwimmen. Künstler*innen nutzen KI, um neue Erzählformen zu entwickeln und Themen wie Menschlichkeit, Technologie, Gender, Kontrolle und Identität neu zu beleuchten. Der Workshop thematisiert die Frage, wie KI den Bereich Theater, Tanz und Performance in Zukunft revolutionieren kann und wie sie bereits jetzt neue kreative Möglichkeiten eröffnet. Anhand der KI-Performance „OK, GOOGLE“ untersuchen wir darstellerisches Arbeiten mit KI unter künstlerischen, politischen und ästhetischen Aspekten und entwickeln gemeinsam eigene Ansätze für die Integration von KI in die darstellende und performative Praxis.

Mit

Felix Meyer-Christian – Autor und Regisseur

Workshop 7: Ästhetiken des Widerstands - Repräsentationen jenseits der Gewalt

Wie können wir auf der Bühne über Gewalt, Diskriminierung und historische Traumata sprechen, ohne sie zu wiederholen? Wie lassen sich sensible Inhalte erzählen, ohne gewaltvolle Bilder zu erzeugen oder traumatische Erfahrungen zu triggern? Wie lassen sich komplexe Themen poetisch, widerständig und verantwortungsvoll verkörpern? In diesem Workshop wollen wir gemeinsam mit den Teilnehmenden ein Bewusstsein für die Wirkung von Bildern und Körpern auf der Bühne schaffen. Ausgehend von Beispielen der künstlerischen Praxis des Atelier Lapaetaus aus Performance, Theater und Film entwickeln wir Übungen, die alternative künstlerische Übersetzungen und widerständige Bildwelten erproben. Der Fokus liegt auf einem prozessorientierten Arbeiten, das Körperwissen ernst nimmt, Reibung zulässt und das Verhältnis zwischen Fiktion und Realität neu denkt.
Der Workshop richtet sich an junge Theatermacher*innen, die Lust haben, sich forschend, fragend und künstlerisch mit gesellschaftlich brisanten Themen auseinanderzusetzen.

Mit

Laura PaetauDramaturgin, Kuratorin und Soziologin
Simon(e) Jaikiriuma Paetau – Künstler*in
Lucía González GarcíaKulturmanagerin, Dokumentarfilmerin und Drehbuchautorin
Atelier Lapaetautranskulturelles Labor für experimentelle Kunst

Impuls-Workshops:

Mittwoch, 3.6.2025, 10:00–12:30 Uhr und 14:00–16:30 Uhr

Workshop 1: Projektgelder finden und Anträge schreiben - das kleine Einmaleins

In diesem Workshop erhältst du einen kompakten Überblick über die Suche nach Fördermöglichkeiten im Jugendbereich und die damit verbundenen Projektgelder.
Wir beleuchten typische Hindernisse im Antragsprozess und entwickeln gemeinsam mögliche Lösungsansätze. Außerdem erläutern wir den Aufbau und die Inhalte von Ausschreibungstexten sowie die Grundlagen der Projektfinanzierung.
Du übst, wie ein Antragstext strukturiert ist, welche Schreibstile passend sind – und wie du deine eigene Projektidee in einen überzeugenden Antrag überführst.

Hinweis: Zu Recherchezwecken, wenn vorhanden, bitte ein Smartphone mitbringen.

Mit

Sebastian MaukschSpielleiter

Workshop 2: Ich spiele nicht, ich bin authentisch!

„Klassisches Schauspiel interessiert mich nicht, ich bin Performer*in“. Aber das eine schließt das andere nicht aus, oder? Was ist der Unterschied zwischen privat und persönlich auf der Bühne? Wo ist die Grenze zwischen (schau)spielen und agieren? Wie kann ich authentisch bleiben, auch wenn ich ein Theaterstück zum 20. Mal spiele? Ist das überhaupt möglich? Wie können mir Schauspieltechniken helfen, authentisch zu bleiben und nicht unbedingt in eine Rolle zu schlüpfen? 
Was ist Rollenschutz und wozu brauche ich das wenn ich „authentisch“ performe?

Mit all diesen Fragen werden wir uns im Impulsworkshop „Ich spiele nicht, ich bin authentisch!“ beschäftigen und nach Antworten bzw. Tools suchen.

Mit

Jelena Bosanac Schauspielerin, Schauspiel-Coach, Choroegrafin

Workshop 3: Echte Bewegung – Körper ohne Zweck?

Hast du dich schon mal gefragt, welche Bewegungen in dir schlummern?  
Den ganzen Tag bewegen wir uns – meistens aus einem bestimmten Grund. Wir gehen, um irgendwo anzukommen. Wir bewegen uns, um etwas zu erreichen – zum Beispiel tanzen, um uns auszudrücken. Aber welche Bewegungen gehören wirklich zu uns? Gibt es so etwas wie eine „authentische“ Bewegung?
In diesem Workshop tauchen wir tief in die Körperarbeit ein. Wir suchen nach Bewegungen, die keinen bestimmten Zweck haben – Bewegungen, die wir vielleicht nie gemacht haben, weil sie nicht gebraucht wurden.  
Wir probieren aus, wie diese Bewegungen unsere Wahrnehmung des Raums verändern können. Wie fühlt es sich an, den Raum mit diesen neuen Bewegungen zu erobern und mit ihm zu spielen? Und was passiert, wenn wir anderen den Raum geben und selbst in die beobachtende Rolle gehen?

Mit

Lou Salvador Lange – Performance-Künstler, Regisseur und Theaterpädagoge

Workshop 4: Trau Dich Ding – ein Objekttheater-Workshop

Was beschäftigt den Kaffeebecher? Hat Papier Gefühle? Und was sagt eigentlich mein Rucksack dazu? Wir finden es heraus! Theater umgibt uns, begleitet uns im Alltag. Wir improvisieren uns durchs Leben und haben unendlich viele Requisiten dabei. Woraus können wir Theater machen und wie können wir die Dinge benutzen, um Geschichten zu erzählen?
In diesem Workshop schärfen wir den Blick für die Dinge, die uns umgeben und erforschen zusammen neue Wege, mit ihnen Theater zu machen. Wir tauchen ein in die Welten, die uns Objekte, Material und Figuren eröffnen und legen dabei den Fokus darauf, wie wir damit Geschichten erzählen können. Neben den Grundlagen des Figurentheaters beschäftigen wir uns vor allem auch mit dem Zusammenspiel von mehreren Spielenden und wie wir gemeinsam auf der Bühne etwas szenisch erarbeiten können. 
Der Intensiv-Workshop ermöglicht eine Vertiefung der Inhalte und wird im Kurzformat auch als Impuls-Workshop angeboten.

Mit

Cosima Krupskin freiberufliche Puppenspielerin
Annalena Steiner freie Theatermacherin

Workshop 5: Die Stimme als Instrument: eine Reise durch „Extended Vocal Techniques“

In diesem Workshop lernen wir unsere Stimme anhand von Atem-, Resonanz- und Artikulationsübungen als ein vielseitiges und flexibles Klanginstrument kennen. Wir entdecken erweiterte Stimmtechniken durch das Experimentieren mit Klängen und Lauten, um so das Potenzial des Menschen als Instrument und seine Klangfähigkeiten zu erleben. Durch die Verknüpfung von Körper und Stimme beschäftigen wir uns in diesem Workshop auch mit Atemtechniken, Frequenzen und Schwingungen, Stressbewältigung und Körperbewusstsein. Zu den behandelten Themen gehören gesprochene und gesungene Stimmresonatoren, allgemeine und erweiterte Vokaltechniken, Stütz- und Atemtechniken, Aufwärm- und Entspannungstechniken. Durch diese Übungen erweitern wir unsere stimmlichen Fertigkeiten und unser Repertoire an Ausdrucksmöglichkeiten. Unser Ziel ist es, universelle menschliche Erfahrungen auszudrücken, indem wir uns von rein sprachlichen Formen lösen. Dabei möchten wir jedoch auch mit Textpassagen und Melodien experimentieren. Ihr seid herzlich eingeladen, Material (Texte oder Klänge) mitzubringen, mit dem ihr experimentieren möchtet.

Hinweis: Bequeme Kleidung sowie Schuhe oder weiche Socken sind empfohlen.

Mit

Munsha – Musikerin, Komponistin und Musikpädagogin

Workshop 6: Transforming Bodylandscapes – mit Körpern erzählen

In diesem Workshop stellen wir uns die Frage, welche Geschichten wir mit unseren Körpern erzählen können und was wir mit unseren Körpern (mit)teilen möchten. Wir laden dich ein, alle Spiel-Räume deines Körpers neu zu entdecken: Wahrnehmung, nonverbale Kommunikation, Koordination im Raum, Bewegung und Improvisation.
In kreativen Sessions werden wir Bilder verkörpern, Körperlandschaften komponieren und Atmosphäre kreieren. Inspiriert vom japanischen Nō Theater, Butoh-Tanz und der Performance Kunst erforschen wir neuartige Möglichkeiten des Körperausdrucks und der symbolischen Bildersprache. 
Körper, Bewegung und Gestik erzählen andere Ebenen als Wörter. Dies bedeutet eine Erweiterung und eine Begrenzung zugleich. Während Texte viel konkreter sind, übertragen körperliche Erzähltechniken Stimmungen, Emotionen und Energien direkt an die Zuschauer*innen, was zu einem intensiven (Mit)Erleben führen kann. 

Mit

dasKOLLAKTIV

Marc CarreraChoreograf und Performer
Rosalin HertrichPerformerin und Theater-Künstlerin

Workshop 7: Alternativen zu Gewaltdarstellungen auf der Bühne

Muss Gewalt auf die Bühne? Realistische Kampfszenen, Kunstblut, die Darstellung von sexuellen Übergriffen – ist das wirklich notwendig? Was passiert mit uns, wenn wir ungefilterte Gewalt auf der Bühne erleben oder selbst darstellen? Besonders in der Theaterarbeit mit jungen Menschen stellt sich diese Frage mit besonderer Dringlichkeit.
In diesem Workshop gehen wir gemeinsam auf Spurensuche: Wir reflektieren, welche Formen von Gewalt wir auf Bühnen gesehen oder selbst dargestellt haben, und wie diese Erfahrungen auf uns gewirkt haben. Gemeinsam entwickeln wir alternative Erzählweisen, die ohne explizite Gewaltdarstellungen auskommen.
Wir werden uns in diesem Workshop keine gewaltvollen Szenen ansehen. Dennoch werden wir uns intensiv mit dem Thema Gewalt und ihrer Darstellung im Theater auseinandersetzen.

Mit

Mai-An NguyenTheaterpädagogin

Dialog

Die Nachgespräche zu den Produktionen sind neben den Aufführungen und dem Workshop-Programm ein wichtiges Element des intensiven inhaltlichen Austauschs der Gruppen untereinander. In kleineren Gesprächsgruppen haben alle Spieler*innen täglich Gelegenheit, persönliche Gedanken und Kritik gemeinsam zu formulieren und zu teilen. Diese Gespräche werden von Jungjuror*innen, ehemaligen Teilnehmer*innen oder langjährigen Wegbegleiter*innen des Theatertreffens der Jugend angeleitet.

Mit

Hannah Holz, Emma Mertens, David Paraschiv, Rahmatallah Ramzi und Lene Wollwerth

Labortag

Mittwoch, 4.6.2025

Jetzt seid ihr dran!

Der Labortag bietet den Freiraum, sich zu ganz neuen Gruppen zusammenzufinden und ohne Anleitung einen Tag lang zu forschen, zu probieren, zu experimentieren, miteinander zu arbeiten und voneinander zu lernen. Über Spartengrenzen hinweg gibt es die Möglichkeit, sich mit ehemaligen Preisträger*innen aus den Bereichen Musik, Tanz und Text zu verbinden. Das Angebot besteht aus vier Laboren, die dazu einladen, die eigenen Ideen ganz frei zu verwirklichen. Die Räume sind mit Impulsen ausgestattet, zu denen gearbeitet werden kann. Diese Impulse können technischer oder inhaltlicher Natur sein, sie können Objekte oder Requisiten enthalten und Fragen aufwerfen. Vielleicht werden hier Entdeckungen gemacht, möglicherweise entstehen kleine Skizzen oder sogar Arbeitsbeziehungen für die Zukunft.
Der Labortag beginnt mit einem gemeinsamen Auftakt am Mittwoch, den 4. Juni um 11:00 Uhr im Parkett Foyer und endet um 21:45 Uhr mit einem gemeinsamen Rundgang durch die Labore und der Möglichkeit zu zeigen, was den Tag über entstanden ist.

Begegnungsformat: Campus x Forum

Donnerstag, 5.6.2025, 14:00–16:00 Uhr

Campus x Forum ist ein gemeinsamer Experimentierraum. Hier kommen wir durch unterschiedlichste Stationen und Aufgaben in Bewegung, ins Gespräch, knüpfen Kontakte und inspirieren uns gegenseitig. Campus x Forum steht für Begegnung und Austausch. Hier machen die Teilnehmenden des Campus und die Teilnehmenden im Forum gemeinsame Sache. Es entstehen in den jeweiligen Gruppen Ideen, Konzepte und auch ganz viel Tanz. Erwachsene und Jugendlichen kommen zusammen experimentieren gemeinsam, lernen voneinander und begegnen sich!  Freut euch auf einen gemeinsamen Festivalmoment mit allen!“

Mit

Nadja RaszewskiChoreografin, Tanzvermittlerin und die künstlerische Leitung der TanzTangente in Berlin