Eintritt frei
Donnerstag, 17. Mai 2007 | 18:00
Montag, 11. Juni 2007 | 18:00
Mittwoch, 4. Juli 2007 | 18:00
Großbritannien 1984, Regie: Roland Joffé, 139 Min.
Mit Sam Waterston, Haing S. Ngor, John Malkovich, Julian Sands, Craig T. Nelson
Oscar 1984 für: Bester Nebendarsteller (Haing S. Ngor), Beste Kameraführung (Chris Menges), Bester Schnitt (Jim Clark)
Der amerikanische Reporter Sydney Schanberg berichtet über die amerikanischen Truppen während der kambodschanischen Revolution. Er freundet sich mit dem Kambodschaner Dith Pran an, dessen Familie noch vor der Eroberung von Phnom Penh durch die Roten Khmer aus dem Land fliehen kann. Als die Hauptstadt fällt, kann Schanberg als Amerikaner ausreisen, während Pran zurückbleiben muss. Für ihn beginnt eine furchtbare Zeit in den Händen der Roten Khmer; es setzen die „Säuberungsaktionen“ ein, auch Killing Fields genannt, in deren Verlauf Rebellenführer Pol Pot fast ein Drittel der kambodschanischen Bevölkerung ermorden lässt. Dith Pran wird in ein Lager verschleppt, aus dem er letztlich fliehen kann.
The Killing Fields als Kriegsfilm zu bezeichnen, trifft den Kern nicht: Es gibt nur wenige „Schlachtszenen“ – die allerdings von eindringlichster Brutalität gekennzeichnet sind. Im Vordergrund stehen für Regisseur Roland Joffé die Menschen und deren Schicksale. Dabei bieten die Darsteller durchweg eine ausgezeichnete schauspielerische Leistung, allen voran Haing S. Ngor und John Malkovich in seiner ersten Filmrolle. Bemerkenswert ist die Filmmusik von Mike Oldfield.
Im Rahmen der Ausstellung
„Angkor – Göttliches Erbe Kambodschas“