Der Poet mit der Kamera – Brassaï als Pionier der Fotografie bei Nacht

Eintritt frei

Montag, 14. Mai 2007 | 18:30

Erst Mitte der 1920er Jahre war die fotografische Technik so weit entwickelt, dass auch nachts oder bei geringer Lichtmenge (z.B. im Theater) gute Aufnahmen erzielt werden konnten. Lichtstarke Objektive und relativ empfindliches Negativmaterial waren die Vorbedingungen für Erich Salomons berühmte Reportagen, aber auch für Aufnahmen der nächtlichen Großstadt, die mehr zeigten als Ansichten unbewegter Objekte.

Thomas Friedrich, Berliner Kurator des "Europäischen Monats der Fotografie", demonstriert in seinem Vortrag die Pionierrolle von Brassaïs „Paris de nuit“, auch im Vergleich mit anderen europäischen Metropolen wie Berlin und London.

Im Rahmen der Ausstellung „Brassaï (1899–1984)“