Brassaï (1899–1984) | Gérard Rondeau

Donnerstag, 8. März 2007 | 11:30 Uhr

Veranstalter

Berliner Festspiele.

Brassaï: Eine Ausstellung des Centre Pompidou, Musée national d’art moderne, Centre de Création Industrielle, Paris

Rondeau: In Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft und dem Institut français in Berlin

Brassaï (1899–1984).
Die große Retrospektive

9. März – 28. Mai 2007

Brassaï, geboren 1899 im damals ungarischen Brassó, emigrierte 1920 zunächst nach Berlin, wo er an der Kunstakademie in Charlottenburg studierte und mit Künstlern wie Wassily Kandinsky, Oskar Kokoschka und László Moholy-Nagy zusammentraf. 1924 ließ er sich in Paris nieder, begann seine Laufbahn jedoch nicht als Fotograf, sondern als Journalist vor allem für deutschsprachige Zeitschriften. Durch seine journalistische Tätigkeit fand er zur Fotografie. Die Ausstellung zeigt Fotos und Zeichnungen aus der Zeit von 1932 bis 1960 und ist in sechs Kapitel unterteilt. Sie zeigt unter anderem „Paris bei Nacht“ (1932), Brassaïs Arbeiten für die Zeitschrift „Minotaure“ (1933-1989), die so genannten „Transmutationen“, Zeichnungen, Bilder für das Fotobuch „Kamera in Paris“ und die Serie „Graffiti“ (1960). Die Ausstellung umfasst ca. 255 Werke und wurde vom Centre Pompidou konzipiert.

Gérard Rondeau – Fotografien

9. März – 28. Mai 2007

Kann man aus einem Gesicht, einer Haltung, einer vertrauten Umgebung auf das imaginäre Gewebe eines Werkes folgern. An dieser großen Herausforderung misst sich die Arbeit des Fotografen Gérard Rondeau (geb. 1953). Intellektuelle und Künstler, die sich der Fallen und der Gefahren des Bildes bewusst sind, zögern häufig, sich fotografieren zu lassen. Dem anderen Talent Gérard Rondeaus, seiner Begabung für freundschaftliche Beziehungen ist es zu verdanken, dass selbst die Zaghaftesten sich schließlich von seinem Objektiv festhalten lassen. Die Zeitung Le Monde, die Musées de France haben Gérard Rondeau ihr Vertrauen geschenkt und mehrere Reportagen in Auftrag gegeben. Nach einer Ausstellung seiner Portraits im Lycée Louis Le Grand in Paris, stellt er 150 Werke jetzt im Martin-Gropius-Bau und im Institut Français Berlin zum ersten Mal in Deutschland vor. Der Fotograf wird zur Pressekonferenz anwesend sein.

Zur Pressekonferenz erwarten Sie:

Alain Sayag, Kurator der Ausstellung Brassaï

Clément Chéroux , Centre Pompidou – Musée national d’art moderne, Conservateur

Chantal Colleu – Dumond, Französische Botschaft in Berlin, Conseiller culturel

Joachim Sartorius, Berliner Festspiele, Intendant

Gereon Sievernich, Martin-Gropius-Bau, Direktor

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Ute Weingarten, Ellen Riewe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel  +49 (0)30 254 86-236 / -123

Fax +49 (0)30 86-235

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