Performance

Interpretationen von Yoko Onos Grapefruit

Ein Wochenende mit Performances der Klasse Jimmy Robert

Nahaufnahme von mehreren auf einer Treppe liegenden Menschen, die sich berühren. Es sind keine Gesichter zu sehen.

Studierende der Klasse Jimmy Robert © Elena Herrmann

1964 fasste Yoko Ono über 200 ihrer Handlungsanleitungen in dem Buch Grapefruit zusammen. Die Klasse Jimmy Robert an der Universität der Künste Berlin präsentiert am ersten Wochenende im Mai eigene Interpretationen von Onos Anleitungen im Gropius Bau. 

Onos Anleitungen in Grapefruit stammen aus den Jahren 1953 bis 1964 und bündeln ihre Ideen jener Zeit. Sie sind in fünf Kapitel unterteilt: Musik, Malerei, Event, Lyrik und Objekt. Das Buch gilt als eine ihrer wichtigsten auf Text basierten Arbeiten und als Meilenstein der Konzeptkunst. Onos Anleitungen können von jeder*m umgesetzt werden. Einige wurden als Kunstwerke realisiert – als Performance, partizipative Arbeit, Film, Malerei oder Skulptur. Andere wiederum können allein in der eigenen Vorstellung ausgeführt werden.  

Die Grapefruit ist ein wiederkehrendes Motiv in Onos Werk. Für sie ist die Frucht eine Mischung aus Orange und Zitrone und steht für „Ost und West, die zwei Kulturen in meinem Leben“. 

Performer*innen: Alina Amer, Ben Behrends, Noano El-Metwally, Sarah Estio, Shiwa Ghanbari, Elena Herrmann, Eva Ingver, Alexandra Ittner, Jiwoo Lee, Jusun Lee, Jared Marks, Bea Mensing, Holly Mia, Hans Ali, Reetta Nummi, Abiye Okujagu, Almitra Pyritidis, Sol, Ella Bliss Walker

Das Projekt wird konzeptionell von Sandhya Daemgen und Douglas Boatwright unter der Leitung von Jimmy Robert begleitet. 

Bildergalerie

Bei der Veranstaltung werden ggfs. Foto- und Videoaufnahmen entstehen, auf denen ihr zu erkennen sein könntet. Mit eurem Besuch willigt ihr ein, dass diese Aufnahmen zur Kommunikation der Veranstaltung bzw. Ausstellung verwendet werden.