Konzert

Achim Kaufmann

„SKEIN Extended“

Achim Kaufmann © Peter Gannushkin

Achim Kaufmann © Peter Gannushkin

Im vergangenen Jahr kam der Pianist, Komponist und Bandleader Achim Kaufmann zum Jazzfest Berlin, um den Albert-Mangelsdorff-Preis entgegenzunehmen, den die Union Deutscher Jazzmusiker alle zwei Jahre vergibt. 1962 in Aachen geboren, studierte Kaufmann an der Kölner Hochschule für Musik zusammen mit Dave Holland, Steve Lacy, Muhal Richard Abrams, George Lewis und anderen. Im November machte das kurze Set, das er gemeinsam mit seinem Trio und der Lyrikerin Gabriele Guenther spielte, so großen Eindruck, dass die Einladung, ein neues Werk vor einem größeren Publikum zu präsentieren, nur natürlich erschien. Er entschied sich dafür, sich erneut mit dem Stück „SKEIN“ zu beschäftigen, das er vor einigen Jahren mit einem Sextett eingespielt hatte und das er nun für ein siebenköpfiges Ensemble mit Elektronik und Stimme neu bearbeitet hat. Julia Neupert vom SWR lobte seine „nuancierte, zeitgenössische Klangsprache, die Lyrik, Energie und Abstraktion in gleichem Maße enthält“.
www.achimkaufmann.com

Frank Gratkowski clarinets, alto saxophone
Liz Allbee trumpet
Richard Barrett electronics
Kazuhisa Uchihashi guitar, daxophone
Wilbert de Joode bass
Gerry Hemingway drums, percussion
Gabriele Guenther poetry, voice
Achim Kaufmann piano

Mit freundlicher Genehmigung des Institut Français Berlin