Screening | Spätschicht x Pop-Kultur Festival
Le Ping Pong d’Amour © Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V.
Im Rahmen der Spätschicht x Pop-Kultur Festival präsentiert das Arsenal – Institut für Film und Videokunst die Doku-Soap Le Ping Pong d’Amour im Kino des Gropius Bau.
Die erste Ausgabe von Spätschicht eröffnet mit Queer Ping Pong: Das partizipative Format verbindet Tischtennis mit queerer Clubkultur und lädt mit sechs Tischtennisplatten auf dem Außengelände des Gropius Bau zum Turnier ein. Für das Arsenal – Institut für Film und Videokunst Anlass genug, die Doku-Soap Le Ping Pong d’Amour (1997–2005) von und mit Team Ping Pong (Elfe Brandenburger, Esther Buss, Katja Eydel, Stephan Geene, Monika und Stefan Rinck, Klaus Weber, Cornelia und Mano Wittmann u. a.) zurück auf die Leinwand zu bringen.
Teil 1 von Le Ping Pong d’Amour (Stil, Arbeit, Geld, Liebe) beginnt mit einer Wohngemeinschaft, die zwischen der geschäftigen Fantasie „junger Unternehmer“ und dem realen Leben hin- und herpendelt. Zu Beginn von Teil 2 (Ideologische Staatsapparate) sind bereits fünf Jahre vergangen. Die WG-Mitglieder treffen sich wieder; alle sind reich geworden. Gemeinsam ziehen sie ins Musée Rodin in Paris ein. In Teil 3 (Der Auftrag) hat sich die Gruppe nach weiteren fünf Jahren in alle Richtungen verstreut, diesmal in die ganze Welt: Damaskus, Togo, Istanbul, Los Angeles, Kamerun, Berlin.
Das Arsenal – Institut für Film und Videokunst ist Forschungs- und Bildungsstätte, Archiv, Verleih, Festival und Kino zugleich. Mit seinem Umzug vom Potsdamer Platz ins silent green Kulturquartier steht dem Arsenal bis zur Fertigstellung des neuen Kinosaals Anfang 2026 kein eigenes Kino zur Verfügung. Die Zusammenarbeit mit Berliner Kulturinstitutionen wie dem Gropius Bau, Programmkinos und Partnern des Projekts Arsenal on Location unterstützt dabei, gerade in dieser Zeit den filmischen Dialog fortzuführen und weiter auszubauen. onlocation.arsenal-berlin.de
Bei der Veranstaltung werden ggfs. Foto- und Videoaufnahmen entstehen, auf denen ihr zu erkennen sein könntet. Mit eurem Besuch willigt ihr ein, dass diese Aufnahmen zur Kommunikation der Veranstaltung bzw. Ausstellung verwendet werden.