Jazzfest Community Film Lab, teilnehmende Musiker*innen bei der Probe © Nadin Deventer
Moabit Imaginarium ist ein musikalisches Begegnungsprojekt im Rahmen des Jazzfest Berlin 2025, das zwischen unterschiedlichen Musiker*innen und ihren jeweiligen künstlerischen Szenen Brücken schlagen soll. Dazu werden professionelle Musiker*innen aus Berlin-Moabit mit diversen musikalischen Hintergründen eingeladen, um gemeinsam mit Vertreter*innen der Berliner Jazzszene zu experimentieren und ein transkulturelles Repertoire zu entwickeln. Das sich neu formierende Ensemble bietet insgesamt zehn Künstler*innen Zeit und Raum für Austausch, (Neu-)Entdeckungen und künstlerische Forschung. Das Moabit Imaginarium ist aus dem Jazzfest Community Lab Moabit 2024 hervorgegangen und verschreibt sich der grundlegenden Suchbewegung des Jazz, indem es improvisiert und musikalisch unbekanntes Terrain erkundet.
Den Abschluss des Projekts bilden zwei Konzerte beim diesjährigen Jazzfest Berlin: am 31. Oktober im Rahmen der Community- und Outreach-Aktivitäten des Festivals im Jazz Institut Berlin in Moabit sowie am 2. November als Teil des Konzertprogramms im Haus der Berliner Festspiele.
Einen Ausgangspunkt des Moabit Imaginarium bildet das Trio Oùat, das den Prozess des Ensemble-Building zusammen mit Assane Seck anstößt.
Simon Sieger, Michael Griener, Assane Seck, Joel Grip
© Sigrun Andree
Probenzeitraum: 27.10.–31.10.
Probeorte: PAS Berlin, Jazz Institut Berlin
(DE, FR, SE, SN und andere)
Joel Grip – Kontrabass
Simon Sieger – diverse Instrumente
Michael Griener – Perkussion / Schlagzeug
Assane Seck – Tama, Djembe, Sabar
Berno Jannis Lilge – Trompete, Flöten, Bouzouki, Dudelsack
Hyunjeong Park – Gayageum
Elsa M’bala – Loops, Kasette
Hakam Wahbi – Riqq
Konzerttermine