© Berliner Festspiele, Foto: Fabian Schellhorn
Aufstrebende Kulturjournalist*innen, Autor*innen und Theaterbegeisterte begleiten und reflektieren kritisch das Theatertreffen auf theatertreffen-blog.de sowie auf Instagram.
Eröffnung Theatertreffen 2024
© Berliner Festspiele, Foto: Fabian Schellhorn
„Die Kritiken sind das Schlimmste am ganzen Beruf“, schreibt Regisseurin Jette Steckel, die mit „Die Vaterlosen“ zum diesjährigen Theatertreffen eingeladen war, über ihre Perspektive auf Theaterkritik in einem Gastbeitrag für das Theatertreffen-Blog. Dort nahmen junge Kulturjournalist*innen die 10 Inszenierungen und Themen rund um das Theatertreffen kritisch in den Blick. Rezensionen, Essays und Gespräche wurden während des Festivals kontinuierlich veröffentlicht. Zu lesen sind etwa, wie „Herr der Ringe“-Fan Leonard Haverkamp die begehbare Inszenierung „Riesenhaft in Mittelerde“™ erfahren hat oder Marta Ivkićs Besprechung von „Bucket List“. Mehr über das kreative Miteinander der 29 Teilnehmenden des Internationalen Forums gibt es in Elliot Douglas Beitrag „The power of collaborative theatre“ zu erfahren.
Verantwortlich für Konzeption und Redaktion Theatertreffen-Blog 2024
Fünf Blogger*innen waren eingeladen, das Theatertreffen mit verschiedenen journalistischen Formaten zu begleiten und kritisch zu reflektieren.
Kontakt
Fünf bis sieben Autor*innen und Theaterbegeisterte berichten kritisch vor Ort vom Theatertreffen. Dabei sollen Perspektiven geschärft und erweitert, das Konzipieren und Durchführen journalistischer Formate entwickelt und neue Zugänge zur Auseinandersetzung mit theatralen Formen erfunden werden. Bewerbungen für das Theatertreffen-Blog sind im Rahmen eines Open Calls möglich, der jeweils in den letzten Wochen des Jahres veröffentlicht wird.
Der Umzug der Festivalzeitung, die von 2005 bis 2008 in Zusammenarbeit mit der Berliner Zeitung entstand, in das Internet vergrößerte die Reichweite und die Transparenz der Festivalberichterstattung: Diskussionen über die zum Festival eingeladenen Produktionen konnten nun orts- und zeitunabhängig verfolgt werden und das Publikum hatte die Möglichkeit, sich über die Kommentarfunktion kritisch zu beteiligen. Die Ausweitung der Ausschreibung auf nicht nur deutsch-, sondern auch englischsprachige Teilnehmer*innen führte zu einer Internationalisierung der Debatten. Und schließlich führte die Voraussetzung, ein eigenes Blog zu haben, zu Teilnehmer*innen, die bereits aktiv im Netz sind.
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