Theatertreffen

Key Visual Theatertreffen 2023

Die Vorbereitungen für die Festivalausgabe 2024 laufen

Unter dem Titel „PERFORMING ARTS & SOLIDARITY“ ist eine weitere Ausgabe von „BURNING ISSUES x Theatertreffen“ in Zusammenarbeit mit dem Szenografie-Bund sowie in Kooperation mit dem Deutschen Theater Berlin und den Sophiensaelen in Planung. Das Programm des Theatertreffens mit unterschiedlichen Gesprächsformaten und Keynotes wird ausgehend von der 10er-Auswahl von Nora Hertlein-Hull gemeinsam mit den Dramaturg*innen Aljoscha Begrich und Sima Djabar Zadegan entwickelt.
Für ihre Verdienste für das Theater wird Nele Hertling mit dem Theaterpreis Berlin der Stiftung Preußische Seehandlung geehrt. Als langjähriger Medienpartner präsentiert 3sat in seinem Programm eigens produzierte Fernsehaufzeichnungen der zum Theatertreffen eingeladenen Inszenierungen. Die diesjährigen „Starken Stücke“ sind: „Bucket List“ (Regie: Yael Ronen, Schaubühne am Lehniner Platz), „Laios. ANTHROPOLIS II“ (Regie: Karin Beier, Deutsches SchauSpielHaus Hamburg) und „Macbeth“ (Regie: Johan Simons, Schauspielhaus Bochum). 
Der Spielplan des Theatertreffens wird am 5. April veröffentlicht, der Ticketvorverkauf startet am 19. April.

Eine Frau mit Maske befindet sich vor fünf antiken Masken mit offenen Mündern.

Laios. ANTHROPOLIS II

© Monika Rittershaus, 2023

Die Stipendiat*innen des Internationalen Forum 2024

Das Theatertreffen lädt 30 spannende Künstler*innen aus allen Teilen der Welt ein, das Festival zu besuchen, zu reflektieren und über künstlerische und nationale Grenzen hinweg Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Wir freuen uns sehr auf alle Teilnehmer*innen und bedanken uns für die zahlreichen Bewerbungen!
Auf den im Herbst 2023 veröffentlichten Open Call bewarben sich über 700 Künstler*innen aus 75 Ländern.

Ein Raum mit Menschen die eine Party feiern

Party beim Internationalen Forum 2017

© Berliner Festspiele, Foto: Fabian Schellhorn

In der Mediathek

„Kill your Darlings! Streets of Berladelphia“

von René Pollesch

René Pollesch sorgte 2002 mit der Einladung seiner „Prater-Trilogie“ Teil 1 bis 3 sowie 2012 mit „Kill your Darlings! Streets of Berladelphia“ für unvergessliche Momente des Theatertreffens, für die wir zutiefst dankbar sind. Am 26. Februar ist René Pollesch im Alter von 61 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben. Die 3sat-Aufzeichnung von „Kill your Darlings! Streets of Berladelphia“ im Rahmen der „Starken Stücke“ von 3sat steht bis zum 27. Mai 2024 in unserer Mediathek zur Verfügung.

Ein Mann mit nacktem Oberkörper und einer bunten Hose läuft über Rücken und Schultern einer Gruppe von Personen.

© 3sat

Die 10 bemerkenswerten Inszenierungen 2024

In einer Pressekonferenz am 26. Januar hat die Kritiker*innen-Jury des Theatertreffens ihre Auswahl der 10 bemerkenswerten Inszenierungen für das Theatertreffen 2024 bekannt gegeben. Wir gratulieren den nominierten Produktionsteams und allen Beteiligten herzlich!

Der Schriftzug „Theatertreffen“ auf lila Grund vor dem Haus der Berliner Festspiele.

© Fabian Schellhorn

Das Theatertreffen

Jedes Jahr wählt eine Kritiker*innenjury aus rund 450 Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum 10 bemerkenswerte Inszenierungen aus, die im Mai in Berlin gezeigt werden. Im weiteren Programm der Festivalausgabe 2024 werden sowohl ästhetische als auch gesellschaftliche und kulturpolitische Fragen mit und vor Publikum diskutiert.

50 % Frauenquote

Mit der Festivalausgabe 2020 führte das Theatertreffen eine Frauenquote von mindestens 50 Prozent in der Regieposition der zehn bemerkenswerten Inszenierungen ein. In Absprache mit der Festivalleitung verständigte sich die Jury darauf, die Frauenquote um ein weiteres Jahr bis einschließlich 2025 zu verlängern.

Mehr Berliner Festspiele

Gropius Bau |

Ausstellung

Pallavi Paul: How Love Moves

22. März bis 21. Juli 2024

Mit „How Love Moves“ präsentiert der Gropius Bau die erste umfassende Einzelausstellung von Pallavi Paul. Als Künstlerin und Filmwissenschaftlerin nutzt Paul die Kamera, um zu hinterfragen, wie Regime von „Wahrheit“ im öffentlichen Leben produziert und aufrechterhalten werden. In ihrer multimedialen Praxis, die Film, Installation, Performance, Zeichnung, Fotografie und Text umfasst, verhandelt sie das Dokumentarische nicht nur als Film oder Bild, sondern als eine Ökologie von Materialien, Netzwerken, globalen Allianzen und Systemen.