Gespräch / Livestream | Stückemarkt
Dieses Gespräch stellt die Frage nach der dramatischen Form, die aus der Corona-Krise hervorgeht, ins Zentrum. Werden in den nächsten Spielzeiten ausschließlich Monologe auf den Spielplänen der Theater zu finden sein?
Im Zentrum des Gesprächs steht eine dramatische Textform, die so alt ist wie die Dramatik selbst: der Monolog. Schon im Wort ist angelegt, worum es geht: um den Ausspruch der*des Einzelnen. Aber was zeichnet den Monolog als dramatische Form aus? Gibt es das Äußern eines*r Einzelnen auf der Bühne überhaupt oder ist nicht immer auch eine zweite Partei anwesend? Wie politisch kann eine dramatische Textform sein?
Sivan Ben Yishai – Autorin, Regisseurin
Nils Tabert – Leitung Rowohlt Theater Verlag
Antigone Akgün – Autorin, Performerin
Janis El-Bira – Moderation