Performance | 10 Treffen: Herstory Treffen
von und mit Nina Zakharova, Kateryna Vasiukova
Teatr Zagłębia, Sosnowiec
Premiere 23. November 2022

I Fancy You © Natalia Hlynova
Diese Geschichte trug sich zu, als zwei Künstlerinnen versuchten, eine andere Geschichte zu analysieren und zu erzählen – eine Geschichte von Freundschaft und unglaublicher kreativer Nähe zwischen zwei ukrainischen Autorinnen. In der Geschichte geht es darum, wie Kreativität bedeutsam wird und wie Freundschaft der Liebe ähnelt und Liebe dem Hass.
Olha Kobylianska, Lesya Ukrainka, Kateryna Vasiukova, Nina Zakharova. Vier Frauen. Vier Ukrainerinnen. Vier begabte Künstlerinnen. Zwei von ihnen sind gefeiert und international anerkannt. Zwei stehen am Anfang ihres künstlerischen Wegs. Zwei verschiedene Epochen. Eine gemeinsame Erfahrung und viele gemeinsame Emotionen.
In „Czuję do Ciebie miętę | I Fancy You“ wollen Kateryna Vasiukova und Nina Zakharova die Geschichte von zwei bekannten ukrainischen Schriftstellerinnen erzählen: von Olha Kobylianska und Lesya Ukrainka. Überraschenderweise erinnern sie die Biografien der beiden an ihre eigene Beziehung. Nina und Kateryna kennen sich schon seit Jahren – sie arbeiteten beide als Schauspielerinnen an Theatern in Charkiw. Aber seitdem sie nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine ins polnische Sosnowiec fliehen mussten, wurde ihre Beziehung enger.
„Czuję do Ciebie miętę | I Fancy You“ nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine Reise durch Zeiten, Emotionen und sich ändernde Frauenrollen. Eine bewegende Geschichte von Krieg, Emigration, Freundschaft und Liebe.
Kateryna Vasiukova, Nina Zakharova – Idee, Recherche, Performance
Mateusz Zegan – Musik
Denys Belyaev – Videokunst
Jacek Jabrzyk – Inszenatorische Beratung
Wojtek Zrałek-Kossakowski – Dramaturgische Beratung
Dominika Zlobinska – Bühnenbildberatung
Nina Zakharova – Songtexte
Aleksandra Więcek – Koordination des künstlerischen Residenzprojekts
Eine Produktion von Teatr Zagłębia, Sosnowiec im Rahmen des vom Zbigniew Raszewski Theatre Institute, Warszawa, organisierten Residenzprogramms.Die Veranstaltung wird gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.